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Blog Woche 12: Die letzte Woche und alles anders als geplant

Diese Woche war schon wieder die letzte meiner Auslandsreise. Es war eine außergewöhnliche Woche. Es lief alles anders als geplant.

Am Montag war noch der normalste Tag der Woche. Na ja, normal kann man es auch nicht unbedingt nennen. Der Tag im Kindergarten verlief auch eigentlich ganz normal. Weil es warm war, sind wir den ganzen Tag draußen gewesen. Die Kinder haben in Ruhe mit einander gespielt. Somit konnten wir noch einige Sachen abschmücken. Vom Fest war nämlich noch nicht alles aufgeräumt worden, aber schon vieles. Nur die Girlanden hingen noch im ganzen Garten. Da haben wir die runter geholt und aufgeräumt. Am Nachmittag haben wir die Sonne auch wieder genossen.

Ab dem Moment der Abreise war alles anders. Ich hatte nämlich ein Fahrrad von jemandem geborgt für die Zeit in Dresden. Ich bin jeden Tag mit dem Fahrrad hin und her gefahren. Auf dem Rückweg ist aber das schief gegangen, wofür ich schon immer ein bisschen Angst hatte. Auf dem Weg fuhr nämlich auch eine Straßenbahn. Eine Straßenbahn fährt in Schienen und ich bin mit dem Vorderrat in der Schiene gekommen und hingefallen. Aus Reflex habe ich meine Arme bei den Sturz gestreckt und habe mich aufgefangen. Das hat meiner Hand allerdings nicht gefallen. Zum Glück waren viele Leute auf der Straße, weil es schönes Wetter war. Die haben mich dann geholfen unter dem Fahrrad weg zu kommen und das Fahrrad nach Hause zu bringen. Das war gleich um die Ecke vom Punkt wo ich gestürzt war. Dann haben sie mich ins Krankenhaus gefahren. Ich wusste ja auch nicht wohin. Ich habe nur meine Eltern noch schnell angerufen und gefragt ob es okay wäre, wenn ich in das Krankenhaus gehe, wegen Versicherung usw. Das war aber kein Problem (wusste ich eigentlich aber doch immer noch einmal kontrollieren). Im Krankenhaus musste ich dann viele Papiere ausfüllen, damit alles über die Versicherung geregelt wird. Normalerweise gehe ich nämlich nicht so schnell ins Krankenhaus, aber die Leute wollten dass ich mich Mal durchchecken lasse. Nachdem ich alle Papiere ausgefüllt hatte, musste ich noch einen kurzen Moment warten. Dann war ich aber schon dran. An einer meiner Knien hatte ich eine Schnittwunde die sie verbunden haben. Von meiner Hand wurde sogar ein Röntgenbild gemacht weil sie sicher gehen wollten, dass es keine Brüche gibt. Zum Glück war es aber nur eine Prellung. Sie haben mir ein Verband drum gemacht und das konnte ich dann einige Tage umbehalten.

Am Montagabend habe ich dann noch über das Telefon mit Cornelia gesprochen. Ich durfte die letzten zwei Tage auch zuhause bleiben, aber ich habe ihr auch gesagt das ich dann nichts machen kann, weil alles weh tut und die Ärzte empfohlen haben, so weit wie möglich dein eigenes Leben wieder zu leben. Deswegen bin ich am Dienstag auch wieder in den Kindergarten gegangen. Dieses Mal aber mit meinem Auto. Die kurze Strecke konnte ich mit einer Hand fahren. Da Cornelia von meinem Sturz wusste, konnte ich mich auch in aller Ruhe anziehen und fertig machen. Ich hatte ihr gesagt das ich vielleicht ein paar Minuten später komme, da ich nicht wusste, wie ich mich am nächsten Tag bewegen konnte.

Am Dienstag durfte ich mit den Zitronenfalter in die Bibliothek. Das war eine sehr ruhige Gruppe. Auch mit der Erzieherin und mit der Praktikantin hatte ich mich im Voraus schon gut verstanden. Der Ausflug war toll und es gab sogar eine andere Geschichte als das vorhergehende Mal. Dieses Mal saß eine Praktikantin am anderen Ende des Raumes und hat die zweite Stimme (das Monster) gesprochen. Im Anschluss sind wir noch mit den Kindern auf dem Spielplatz gegangen.

Am Mittwoch war dann der Tag des Abschiedes. Wegen Himmelfahrt war die Kita am Donnerstag und am Freitag geschlossen. Als Geschenk habe ich ein Tischkalender von Dresden bekommen für das Jahr 2018, ein Gruppenfoto und eine Schachtel Pralinen. Von ein Kind habe ich eine Karte mit ein Foto bekommen, weil sie mich sehr vermissen wird. Am Mittwoch war ich außerdem ein Mittagskind und durfte ich am Mittag nach Hause, weil ich beim Sommerfest geholfen hatte. So konnte ich mein Auto einpacken und das Fahrrad von der Reparatur abholen und wieder zu den Leuten von wen ich das geborgt hatte. Das hatte ich nämlich am Dienstag dahin gebracht.

Am Donnerstag bin ich wieder nach Leipzig gefahren. Dort waren meine Eltern am Mittwoch hingefahren. Ich habe meine Eltern in der Stadt getroffen. Am Nachmittag sind wir dann zu meine Tante gefahren, wo meine andere Tante auch gekommen ist. Sie hatten beide Geburtstag. Das haben wir dann gefeiert.

Am Freitag hatte ich einen Bummeltag. Es war nicht viel zu tun, weil ich alles schon gemacht hatte in der Zeit wo ich schon Mal in der Nähe von Leipzig war. Es war auch viel zu heiß um irgendwas zu machen. Ich habe mich einfach in den Garten gesetzt und konnte jetzt Mal in Ruhe meine Arbeit kontrollieren. Am Abend sind wir dann in die Stadt gefahren und haben die Lichtershow am Markt gesehen. Es war nämlich Kirchentag.

Am Samstag bin ich zusammen mit meinem Vater in die Stadt gefahren um die letzten Dinge zu besorgen. Am Nachmittag sind wir nach Rötha gefahren, weil ich da einiges liegen gelassen hatte. Das haben wir abgeholt und ich brauchte noch ein Schreiben wegen der Anwesenheit.

Am Sonntag wollte ich erst mitfahren nach Wittenberg, aber als ich die Vorhersage des Wetters gesehen hatte, war mir klar, dass ich nicht in den Massen dahin gehen wollte. Als mein Vater sagte ich gehe in den Zoo, habe ich gesagt, dann komme ich mit. Somit muss ich mir Wittenberg später noch einmal angucken.

Heute bin ich in das Verrückte Haus gewesen, wo alles Kopf steht. Dann haben wir meinen Onkel und meine Tante besucht in ihrer Gaststätte.

Meine Zeit ist jetzt vorbei. Ich fahre diese Woche Heim. Es hat mir viel Spaß gemacht und ich habe viele neue Leute und neue Sachen kennengelernt.

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