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Blog Woche 11: Vorletzte Woche und fast nur draußen/ een na laatste week en bijna alleen maar buiten

Diese Woche war, so wie man sich das vorstellt, eine schöne Mai-Woche. Das Wetter war toll. Wir sind mit den Kindern die ganze Woche Vor- und Nachmittags raus gegangen und haben das Wetter genossen. Auch die Erzieher und Praktikanten hatten draußen noch viel zu tun. Am Samstag war nämlich das Sommerfest, wo wir das 10-jährige Bestehen der Kita gefeiert haben. Darum mussten wir viel aufräumen, sauber machen und schmücken. Wir haben unter anderem die Wagen geschmückt und am Freitag den Garten. Der Rest der Woche haben wir verbracht mit Saubermachen von allem Möglichen, damit die Leute kein schlechten Eindruck bekommen von unserem Kindergarten.

Ein Tag war aber anders als die anderen. Das war der Donnerstag. Am Donnerstag war Gruppentag und wir sind mit sie Eichhörnchen in die Sächsische Schweiz gefahren. Morgens sind wir früh los gegangen und sind mit der S-Bahn von Dresden-Pieschen nach Wehlen gefahren. Bei der Fahrscheinkontrolle haben alle Kinder einen Kinderfahrschein bekommen. In Dresden können die Kinder nämlich kostenlos als Gruppe mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen. Nur die Erzieher müssen bezahlen. So können alle Gruppen einfach Ausflüge machen und so die Welt entdecken. Dann kostet es nämlich auch nicht viel für den Kindergarten. In Wehlen sind wir dann in den Wald gelaufen bis zur Teufelsschlucht. Da mussten wir durch kriechen um Zugang zur Heringshöhle zu bekommen. Das letzte Stück war ziemlich matschig.

Die meisten Kinder hatten eine Kopflampe dabei. Damit sie in der Höhle auch etwas sehen konnten. Die Höhle war einen Durchgang worin die Kinder klettern konnten. Viele Kinder sind viele Runden durch die Höhle gekrochen. Sie fanden es alle super toll. Nach einer Weile sind mussten wir wieder durch die Teufelsschlucht zurück. In der Nähe von der Schlucht haben wir uns hingesetzt und haben zu Mittag gegessen. Auf dem Hinweg haben wir mehrere Pausen gemacht, damit die Kinder ihr Obst essen konnten und etwas trinken konnten. Es war nämlich in etwa 27 Grad.

Nach dem Mittagessen haben wir uns in Ruhe wieder auf dem Weg zum Bahnhof gemacht. Da wir noch ein bisschen zu früh waren, haben wir noch eine Kugel Eis genossen. Dann sind wir wieder mit der Fähre über die Elbe gefahren. Der Bahnhof ist nämlich an der anderen Seite der Elbe.

Der Freitag war dann der Schmücktag. Wir haben am Nachmittag den Garten geschmückt und haben gehofft, dass es am Sonnabend trocken bleiben würde. Die Chancen auf ein trockenes Fest waren nämlich laut den Vorhersagen nicht sehr groß. Am Freitag konnte ich pünktlich Feierabend machen und als ich auf meinem Zimmer war, habe ich meine Untersuchung zu Ende geschrieben. Die Untersuchung ist jetzt fertig, muss aber noch mal lesen, damit ich ihm möglichst Fehlerfrei abschicken kann. Während diese Zeit im Ausland habe ich entdeckt das die Kinder später lesen lernen als die Kinder in den Niederlanden. Auch ist das Anbieten von Büchern und das Vorlesen keine Pflicht in den Deutschen Kindergärten. Jeder Kindergarten darf selber bestimmen, ob sie über den Gebrach von Büchern etwas in der Konzeption der Einrichtung schreiben oder nicht. Wenn in der Konzeption der Einrichtung nichts erwähnt ist, dürfen die Erzieher selber bestimmen ob sie vorlesen oder ob es überhaupt Bücher im Raum gibt und ob sie mal ein Ausflug in die Bibliothek machen. Dann ist es auch stark davon abhängig, was die Kollegen tun. Wenn die das alles machen, übernehmen die Neue Kollegen das mit großer Wahrscheinlichkeit. Wann die Kinder in Berührung kommen mit Bücher, ist unterschiedlich. Dies hängt nicht nur an den Kindergarten, sondern auch an die Eltern. Was ich aber gemerkt habe, ist dass der Kindergarten mit homogene Gruppen erst mit den Kindern in die Bibliothek geht, wenn die Kinder schon etwas älter sind. Der Vorteil bei nicht homogene Gruppen ist halt das man das für die älteren Kinder macht und die Kleinen davon aber profitieren.

Am Sonnabend war dann das große Sommerfest. Das Fest fing an mit einem Gottesdienst in der Markuskirche. Im Gottesdienst wurden viele Erinnerungen erzählt und viele Bilder gezeigt. Auch kamen die Steine die wir gemacht hatten zum Einsatz. Der Gottesdienst verlief gut. Die Kinder konnten alle die Lieder mitsingen, weil sie die schon im Kindergarten geübt hatten. Dann sind wir zusammen mit einem Spielmansumzug von der Markuskirche zum Kindergarten gelaufen, zusammen mit der Polizei. Als wir dann im Garten waren, wurde das Fest eröffnet. Meine Aufgabe während das Fest war es, die Himmelsblauen Boten zu verkaufen. Dies ist die Kinderzeitung des Kindergartens. Für die Kinder gab es ein Karroussel, sie konnten Schätze finden im Sandkasten, sie konnten basteln und konnten geschminkt werden. Auch konnten sie natürlich einfach spielen im Garten. Auch gab es zu Essen und zu Trinken. Am Ende des Festes wurde die Matschstrecke noch eröffnet. Danach wurden wir noch von den Eltern besungen als Dankeschönfür die Arbeit die geleistet wird.

Heute bin ich in das Hygienemuseum gegangen. Dort gab es eine Ausstellung über Sprache, eine über Das Leben und eine über Scham. Ich habe mich alle Ausstellungen angesehen, aber am längsten bin ich in der Ausstellung über Sprache gewesen. Diese hat mir sehr gut gefallen. Im Museum kann man nicht nur etwas sehen, sondern auch was machen. Das hat mir sehr gefallen. Ich habe zum Beispiel mein Name und Geburtsdatum in Brailleschrift geschrieben und mein Name auf Gebärdensprache gelernt.

Nach dem Besuch habe ich mich in den Palaisgarten gesetzt und habe diesen Blog geschrieben. Es war sehr voll dort weil es schönes Wetter war und Dynamo Dresden Fußball spielen musste. Danach bin ich noch in die Altstadt gelaufen. Ich wollte noch ein Souvenir haben und am Theaterplatz war der Abschluss vom Dixieland Festival.

Nächste Woche ist meine letzte Woche. Da am Donnerstag Himmelfahrt ist und am Freitag Schließtag, habe ich am Mittwoch meinen Letzten Tag im Kindergarten. Ich fahren dann aber noch nach Leipzig um noch Teile vom Kirchentag mit zu bekommen.



Nederlands:

Dit was alweer de 11e week. Dat betekend dat ik nog een week te gaan heb. Afgelopen week was er niet elke dag iets bijzonders. Het was echter een week die qua weer eindelijk eens zo was als dat je je een week in mei in Oost-Duitsland voorstelt. Dat betekend zoveel als in een t-shirt ’s morgens op de fiets naar je werk. De 30 graden werd ook geknakt. We zijn heerlijk de hele week buiten geweest. Zowel ’s morgens als ’s middags.

Donderdag was echter toch een andere dag dan normaal. We zijn met de kinderen naar de Sächsische Schweiz gegaan. We zijn met de trein naar Wehlen gereden en zij toen met de veerpont de Elbe over gegaan en daar dan het bos en de bergen in. Daar was een plaats waarvan gezegd wordt dat de Duivel daar uit boosheid de stenen naar beneden heeft gegooid. Moesten dus behoorlijk klimmen en klauteren. Ook was er een stenen doorgang. Daar zijn de kinderen meerdere keren doorheen gekropen. Op de terugweg hebben we dan onze lunch gegeten en zijn rustig weer richting de veerpont gelopen. Dit was echter nog heel vroeg en we hebben toen een ijsje gegeten. Toen zijn we weer met de veerpont en de trein teruggereden. Het voordeel is dat kleutergroepen gratis met ov mogen reizen. Alle kinderen hebben ook nog eens een kindertreinkaartje gekregen toen we gecontroleerd werden.

Vrijdag stond alles in het teken van opruimen, schoonmaken en versieren. Zaterdag werd namelijk het 10-jarig jubileum gevierd. Op dat feest mocht ik de schoolkranten verkopen. De kinderen konden ook nog een ritje maken in de draaimolen, knutselen, geschminkt worden en natuurlijk eten, drinken en spelen.

Afgelopen week kon ik ook eindelijk mijn onderzoeksverslag afronden. Deze zal ik binnenkort in gaan leveren.

Vandaag heb ik een bezoekje gebracht aan het hygienemuseum. Daar was een tentoonstelling over taal, wat voor mij als taaldocent natuurlijk zeer aantrekkelijk is. Ik heb onder ander mijn naam in Braille en in gebarentaal geleerd. Ook waren er tentoonstellingen over het geboren worden en overlijden en over schaamte. Daarna heb ik een zonnig plekje gezocht in de palaistuin en heb mijn blog geschreven. Het was erg vol, omdat dynamo Dresden moest voetballen. Nadat de blog klaar was, ben ik nog naar de binnenstad gelopen, daar heb ik nog een souvenir gehaald en heb op de Theaterplatz gekeken naar de afsluiting van het Dixieland festival.

Volgende week is mijn laatste week. Deze werkweek is maar kort, omdat Hemelvaart en de vrijdag de inrichting gesloten is. Woensdag heb ik dan mijn laatste dag. Dan zal ik nog naar Leipzig gaan om daar nog een paar dagen vakantie te vieren en wat mee te krijgen van het 500 jaar Luther reformatie feest mee te krijgen.

Zoals het nu staat, wordt het weer een zonnige week. Ik hoop bij jullie ook.

Oant nije wike! Dan schrijf ik mijn laatste Blog.


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