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Blog Woche 6 Halbzeit

Meine sechste Woche ist schon wieder vorbei. Das bedeutet, das ich umgezogen bin nach Dresden. Diese Woche habe ich aber noch viel mehr gemacht als den Umzug.

Am Montag war ich am Morgen in der Bibliothek und habe ich mich mit der Untersuchung beschäftigt. Ich habe mich die Kinderecke der Bücherei mal gründlich angesehen. Ich habe dabei auch die Erklärung von Marlies bekommen. Die Bücher sind sortiert nach Schwierigkeit. Es fängt an mit den Büchern von der 1. Klasse. Die Buchstaben sind größer als in den Büchern von der 5. Klasse. Die Buchstaben werden immer kleiner und die Bücher werden auch immer dicker. Außerdem sind die meisten Büchern mit einem Antolin-Plakat beklebt. Antolin ist eine Internetseite wo die Kinder einen Account machen können und dort sind Arbeitsblättern und Fragen über alle Bücher die zu Antolin gehören. Dies ist also auch gut für Lehrer. Die brauchen dann selber nicht ein Arbeitsblatt zu gestallten. Ein Account kostet ein bisschen Geld aber viele Schulen haben so ein Account.

Die Bibliothek ist eingeteilt in vier Ecken. Es gibt die Ausleihecke wo auch DVD’s und CD’s zu finden sind und außerdem ist dort noch eine kleine Ecke mit Büchern die Verkauft werden. Auch gibt es dort noch die Hobbybücher und Kochbücher. In die Ecke daneben sind die Biografien und Sachliteratur. Dann geht es in einen anderen Raum weiter mit den Romanen. In der letzten Ecke ist dann der Kinderraum. Hier gibt es aber nicht nur Lesebücher sondern auch Bücher die die Kinder zum schreiben von Arbeiten gebrauchen können. Außerdem ist die Kinderecke ein bisschen anders als andere Ecken. Es ist mit ein paar Kuscheltiere und Aufkleber liebevoll dekoriert.

Auch habe die Antworten auf meine Fragen für die Untersuchung bekommen. Die Kindereinrichtungen und die Bibliothek sind beides ein Teil von der Stadtverwaltung. Die Kindertagesstätte in Dresden ist Teil der Diakonie. Weil in Rötha auch alles neben einander und laufend zu erreichen ist, kommen die Erzieher manchmal in der Bibliothek. Dies kündigen sie dann an. Dann wird ein Buch von Marlies oder vom Herrn Engelmann vorgelesen. Damit lassen die Erzieher zumindest die Bücherei an den Kindern sehen. Ob Eltern dann mit ihren Kindern dahin kommen liegt dann bei den Eltern.

Den Montagmittag habe ich im Hort verbracht. Die Kinder gehen nämlich bis 11 oder 12 Uhr in die Schule. Danach gehen viele in den Hort. Die Räume sind in der Schule damit die Kinder dort selber hinkommen können. Die Kinder die im Hort gehen, sind Kinder wessen Eltern arbeiten. Auch hier werden die anwesenden Stunden wieder notiert. Weil die Kinder aber schon größer sind, gehen manche auch schon selber nach Hause. Dann müssen die Erzieher sagen wann es z.B. halb 4 ist. Diese Zeit ist dann mit den Eltern vereinbart und die wissen dann, wann die Kinder zuhause sein müssen. Manche Kinder werden auch abgeholt. Weil dieses Wochenende Ostern ist, hatten die Erzieher ein spezielles Osterprogramm gestaltet. Am Montag war ein Liedermacher arrangiert worden der mit den Kindern gesungen hat. Es waren tolle Lieder dabei und die Kinder hatten Spaß.

Am Dienstag bin ich nach Leipzig gefahren. Liza ist Lehrerin an der Uni und unterrichtet bei der Ausbildung die nach Minderheitssprachen forscht. Weil ich aus Friesland komme, und sie das gerade behandelten, hatte sie mich gefragt ob ich eine Unterrichtsstunde geben wollte wo ich was über Friesland erzähle. Das habe ich gemacht und die Studenten waren sehr interessiert und haben auch viele Fragen gestellt. Dann bin ich noch zu der Nikolaikirche gegangen, weil die so gut wie neben der Uni steht. Hier durfte ich aber keine Fotos machen.

Dann habe ich schnell etwas gegessen und dann bin ich wieder in die Bücherei gefahren. Dort habe ich am Mittag noch weiter gearbeitet. Am Mittwochmorgen war ich frei und habe ich mir auf dem Weg gemacht zum Panometer in Leipzig. Dort ist in diesem Jahr die Ausstellung von der Titanic. Ich war noch nie in einem Panometer gewesen und hatte auch keine Ahnung was ich erwarten konnte. Von der Titanic waren alle Informationen zu lesen. Von der Idee zum Bauen bis zum Untergehen des Schiffs. Am Mittag bin ich auch wieder in der Bücherei gefahren.

Am Donnerstag hatte Marlies Urlaub. Ich hatte mit der Leiterin vom Kindergarten Kontakt gehabt um zu fragen ob ich auch mal einen Tag im Kindergarten schnuppern kann. Dies konnte an diesem Donnerstag. An dem Tag hatte sie die Osterfeier mit einen richtigen Osterhasen. Der Osterhase hatte auch ein paar Ostereier in den Gruppenräumen versteckt während der Feier die irgendwo anders stattfand. Es wahr schön um mal so etwas zu erleben, dar es in die Niederlande doch nicht so gefeiert wird. Auch die Leute haben ein alle schöne Ostern gewünscht, ob es nun in den Kindergarten oder im Supermarkt war.

Am Freitag Nachmittag war es dann Zeit um sich zu verabschieden. Ich bin nach Dresden gefahren. Als ich meine Sachen ausgepackt hatte, bin ich erstmal zu Conny gefahren, wo ich eingeladen war zum Abendbrot.

Gestern habe ich mir meine Wohnumgebung mal angesehen. Ich bin einfach losgefahren und habe geguckt wo ich dann lande. Ich bin in Meißen gelandet, wo ich mir das Schloss Albrechtburg (Älteste Schloss Deutschlands) und die Porzellanmanufaktur angesehen habe. In die Porzellanmanufaktur wurde zuerst gezeigt wie das Porzellan gemacht wird. Dort haben sie unter anderem erzählt, dass das Zwiebelmuster in Meißen erfunden ist und das sie Farben ganz anders werden als die die man aufgetragen hat. Danach habe ich mir noch das Museum angesehen. Das Schloss Albrechtburg is früher die Porzellanmanufaktur gewesen, wodurch ein combi-ticket möglich war. Auf der Rückfahrt habe ich noch beim Elbepark angehalten, was 600 Meter von meinem Zimmer entfernt ist. Ich habe dort noch Einkäufe für den nächsten Tagen gemacht.

Heute habe ich meinen Blog geschrieben und habe mich deutsche Filme im Fernsehen angesehen. Dann habe ich noch an meiner Untersuchung weitergeschrieben. Da ich kein W-Lan habe in meinem Zimmer, könnte es sein, das mein Blog manchmal etwas Später online gestellt wird. Dies ist davon abhängig was ich am Sonntag mache und ob ich irgendwo W-Lan finden kann. Am Dienstag fängt mein Abenteuer im Kindergarten an.


Nederlands:

Vandaag ben ik alweer op de helft van mijn buitenlandverblijf. De eerste zes weken zijn nu voorbij, wat ook betekend dat ik verhuisd ben van Rötha naar Dresden. Maar buitenom de verhuizing heb ik ook nog veel andere dingen gedaan.

Maandagmorgen heb ik gewoon gewerkt en tijd besteed aan mijn onderzoek. ’s Middags ben ik naar de kinderopvang geweest. De kinderen gaan namelijk maar tot 11 of 12 uur naar school, maar aangezien sommige ouders ook werken, gaan ze dan naar de opvang. De opvang is bij de school in het gebouw. Sommige kinderen worden opgehaald en sommige kinderen moeten om een bepaalde tijd naar huis gestuurd worden. Die tijd is dan met de ouders afgesproken en die kunnen dan ook in de gaten houden of de kinderen op tijd thuis komen.

Maandag had ik nog met Liza gebeld en die had gevraagd of ik dinsdag een college over Fryslan wilde geven. Zij is namelijk docent aan de uni voor een opleiding die onderzoek doet naar minderheitstalen. Omdat ze het net over Fryslan en de Friese taal hadden, mocht ik wat over “thuis” vertellen. De studenten waren heel erg geïnteresseerd en hebben ook veel vragen gesteld en zijn zelfs langer als de normale collegetijd blijven zitten. Daarna ben ik nog snel in de nikolaikirche geweest, aangezien deze bijna naast de uni staat. Nadat ik nog snel wat had gegeten, ben ik teruggereden en ben weer aan het werk gegaan.

Woensdagmorgen was ik vrij en ben ik naar het Panometer geweest. Dit jaar is daar een tentoonstelling van de Titanic. Die was levensgroot te zien op een doek geprojecteerd. Helaas mogen de foto’s die ik gemaakt heb, niet gepubliceerd worden, dus als je benieuwd bent, laat ik ze in juni graag aan je zien. Er stond ook allerlei info over de Titanic. Van het idee tot de bouw tot het zinken van het schip. Ook was er nog een film over het Panometer, waarin verteld werd, hoe het panometer gemaakt wordt en wat er allemaal bij komt kijken. ’s Middags heb ik voor de laatste keer in de bibliotheek gewerkt.

Donderdag ben ik namelijk naar de kleuterschool geweest en heb daar meegeholpen met de paasviering. Dit was heel gezellig en de kinderen vonden het super leuk. De kinderen mochten bekertjes zoeken in hun eigen lokaal, waar paaseitjes inzaten.

Vrijdagmiddag ben ik dan afgereisd naar Dresden. Toen ik al mijn spullen uit de auto had gehaald, ben ik naar een vriendin van mem gegaan, waar ik uitgenodigd was voor avondeten.

Gisteren stond het kennismaken met de omgeving centraal. Ik ben gewoon in de auto gaan zitten en ben weggereden zonder bepaald doel. Toen ik in de buurt van Meissen aankwam, ben ik daar gestopt en heb de porseleinmakerij en het Slot Albrechtburg bekeken. Het Meissner Porselein is wereldwijd bekent en is ook niet voor een lege portemonnee. Het zijn hele dure dingen die daar gemaakt worden, omdat ze alles nog met de hand maken. Ik heb meegedaan aan een rondleiding die door verschillende kamers leidde. In iedere kamer werd stap voor stap verteld, hoe het wordt gemaakt. Daarbij kon je ook goed zien, dat de kleur van de verf helemaal anders wordt. Het groen wat op de klei geschilderd werd, was na het aanbrengen van de glazuur blauw. Daarna heb ik nog het museum bekeken waar het porselein door de jaren heen tentoongesteld was. Het slot was vroeger de porseleinmakerij, wat betekende dat je een gecombineerde entreekaart kon krijgen. Daarna heb ik nog boodschappen gedaan voor de paasdagen.

Vandaag heb ik Duitse films gekeken en de blog geschreven. Het schrijven kost iedere week veel tijd. Het kan de komende weken zo zijn, dat mijn Blog later wordt geplaatst dan de voorgaande weken. Dat is omdat ik hier in mijn kamer geen wifi heb en ergens wifi moet tappen (of ik moet iedere week verplicht een Mc Flurry eten ????) dat was eigenlijk mijn week. Straks ga ik nog verder schrijven aan mijn onderzoek en dinsdag begint mijn nieuwe avontuur bij de kleuterschool hier in Dresden.


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